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Der Weg der Samenzellen

Männliche Geschlechtsorgane

Aufgaben und Übungen zum Thema “Die Entwicklung des Menschen - die männlichen Geschlechtsorgane” für Biologie in der 5. Klasse am Gymnasium und in der Realschule - zum einfachen Herunterladen und Ausdrucken als PDF.

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Wo befinden sich die männlichen Geschlechtsorgane hauptsächlich?

Beim Mann befinden sich die meisten Geschlechtsorgane außen am Körper – im Gegensatz zur Frau, bei der sich die weiblichen Geschlechtsorgane überwiegend im Inneren des Körpers befinden. Die äußere Lage der männlichen Organe ist wichtig, da z. B. die Spermienbildung eine etwas kühlere Temperatur als die Körperinnentemperatur erfordert.

Welche männlichen Geschlechtsorgane gibt es?

Die männlichen Geschlechtsorgane lassen sich in äußere und innere Organe unterteilen:

Äußere Geschlechtsorgane:

  • Penis
  • Eichel
  • Vorhaut
  • Schwellkörper
  • Harnspermienröhre (verläuft im Penis)
  • Hoden
  • Nebenhoden
  • Hodensack (auch Skrotum genannt)


Innere Geschlechtsorgane:

  • Harnblase (funktionell dem Harnsystem zugehörig, aber eng mit dem Geschlechtssystem verbunden)
  • Samenleiter (häufig „Spermienleiter“ genannt – korrekter Begriff ist Samenleiter)
  • Bläschendrüse
  • Vorsteherdrüse (Prostata)
  • Cowper’sche Drüse (auch Bulbourethraldrüse genannt)


Diese Organe arbeiten gemeinsam daran, Spermien zu bilden, zu transportieren und beim Samenerguss über den Penis nach außen abzugeben.

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Was ist die Funktion der einzelnen männlichen Geschlechtsorgane?

Der Hodensack (Skrotum) enthält je zwei Hoden und Nebenhoden. Die Hoden produzieren das männliche Geschlechtshormon Testosteron und bilden die Spermienzellen. Die im Hoden gebildeten Spermien werden im Nebenhoden gespeichert. Die vollständige Entwicklung einer Spermienzelle dauert etwa 70 Tage.

Von den Nebenhoden führen schlauchförmige Samenleiter (oft umgangssprachlich „Spermienleiter“) zur Harnröhre, die im Penis verläuft und an dessen Spitze nach außen mündet.

Der Penis, auch Glied genannt, dient dazu, die Spermienzellen in den Körper der Frau zu übertragen.

Die Schwellkörper umgeben die Harnröhre und bestehen aus blutgefüllten Gefäßräumen. Wenn sich diese mit Blut füllen, versteift sich der Penis – man spricht von einer Erektion.

Die Cowper’schen Drüsen (Bulbourethraldrüsen) geben einen sogenannten Lusttropfen ab, der die Harnröhre gleitfähig macht.

Beim Samenerguss werden die Spermien mit Flüssigkeit aus den Bläschendrüsen und der Vorsteherdrüse (Prostata) vermischt. Diese Flüssigkeit schützt die Spermien und macht sie beweglicher. Die gesamte Mischung aus Spermien und Flüssigkeit nennt man Sperma.

Der vordere Teil des Penis ist die Eichel, die von der verschiebbaren Vorhaut bedeckt ist. Beide sind mit vielen Sinneszellen ausgestattet, die auf Berührung reagieren. Diese Reize werden ins Gehirn weitergeleitet und können angenehme Gefühle auslösen.

Wann beginnt die Bildung und Abgabe von Spermien?

Bei den meisten Jungen beginnt die Spermienproduktion zwischen dem 12. und 15. Lebensjahr, also während der Pubertät. Wenn der Speicher in den Nebenhoden voll ist, kommt es zum ersten Samenerguss.

Dieser tritt häufig im Schlaf auf und wird als „feuchter Traum“ bezeichnet. Er ist ein normales Zeichen der körperlichen Entwicklung.

Lernziele:

  • Die wichtigsten Teile der männlichen Geschlechtsorgane und deren Funktionen kennenlernen
  • Den Weg der Samenzellen vom Hoden bis zur Harnröhre beschreiben können
  • Den Zusammenhang zwischen Hormonen und körperlichen Veränderungen in der Pubertät beim Jungen verstehen
  • Ein respektvolles und sachliches Verständnis für körperliche Entwicklung und Unterschiede entwickeln

Aufgaben:

  • Beschriften einer Abbildung der männlichen Geschlechtsorgane mit den Fachbegriffen
  • Den Weg einer Samenzelle von der Bildung bis zur Ejakulation erklären
  • Beschreiben, welche Veränderungen Jungen in der Pubertät erleben können
  • Eine kurze Präsentation über die Aufgaben der Hoden und Nebenhoden erarbeiten
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