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Aufgaben und Übungen zum Thema “Die Entwicklung des Menschen - die männlichen Geschlechtsorgane” für Biologie in der 5. Klasse am Gymnasium und in der Realschule - zum einfachen Herunterladen und Ausdrucken als PDF.
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Beim Mann befinden sich die meisten Geschlechtsorgane außen am Körper – im Gegensatz zur Frau, bei der sich die weiblichen Geschlechtsorgane überwiegend im Inneren des Körpers befinden. Die äußere Lage der männlichen Organe ist wichtig, da z. B. die Spermienbildung eine etwas kühlere Temperatur als die Körperinnentemperatur erfordert.
Die männlichen Geschlechtsorgane lassen sich in äußere und innere Organe unterteilen:
Äußere Geschlechtsorgane:
Innere Geschlechtsorgane:
Diese Organe arbeiten gemeinsam daran, Spermien zu bilden, zu transportieren und beim Samenerguss über den Penis nach außen abzugeben.
Der Hodensack (Skrotum) enthält je zwei Hoden und Nebenhoden. Die Hoden produzieren das männliche Geschlechtshormon Testosteron und bilden die Spermienzellen. Die im Hoden gebildeten Spermien werden im Nebenhoden gespeichert. Die vollständige Entwicklung einer Spermienzelle dauert etwa 70 Tage.
Von den Nebenhoden führen schlauchförmige Samenleiter (oft umgangssprachlich „Spermienleiter“) zur Harnröhre, die im Penis verläuft und an dessen Spitze nach außen mündet.
Der Penis, auch Glied genannt, dient dazu, die Spermienzellen in den Körper der Frau zu übertragen.
Die Schwellkörper umgeben die Harnröhre und bestehen aus blutgefüllten Gefäßräumen. Wenn sich diese mit Blut füllen, versteift sich der Penis – man spricht von einer Erektion.
Die Cowper’schen Drüsen (Bulbourethraldrüsen) geben einen sogenannten Lusttropfen ab, der die Harnröhre gleitfähig macht.
Beim Samenerguss werden die Spermien mit Flüssigkeit aus den Bläschendrüsen und der Vorsteherdrüse (Prostata) vermischt. Diese Flüssigkeit schützt die Spermien und macht sie beweglicher. Die gesamte Mischung aus Spermien und Flüssigkeit nennt man Sperma.
Der vordere Teil des Penis ist die Eichel, die von der verschiebbaren Vorhaut bedeckt ist. Beide sind mit vielen Sinneszellen ausgestattet, die auf Berührung reagieren. Diese Reize werden ins Gehirn weitergeleitet und können angenehme Gefühle auslösen.
Bei den meisten Jungen beginnt die Spermienproduktion zwischen dem 12. und 15. Lebensjahr, also während der Pubertät. Wenn der Speicher in den Nebenhoden voll ist, kommt es zum ersten Samenerguss.
Dieser tritt häufig im Schlaf auf und wird als „feuchter Traum“ bezeichnet. Er ist ein normales Zeichen der körperlichen Entwicklung.
Alle Arbeitsblätter vom Übungskönig zum Thema "Die männlichen Geschlechtsorgane" für Biologie in der 5. Klasse für Gymnasium und Realschule als PDF zum Download
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