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Aufgaben und Übungen zum Thema “Die Entwicklung des Menschen - die weiblichen Geschlechtsorgane” für Biologie in der 5. Klasse am Gymnasium und in der Realschule - zum einfachen Herunterladen und Ausdrucken als PDF.
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Die weiblichen Geschlechtsorgane liegen zum größten Teil im Inneren des Körpers. Dadurch sind sie besser geschützt – zum Beispiel vor Kälte, Verletzungen oder Keimen. Nur einige wenige Bestandteile sind von außen sichtbar.
Die weiblichen Geschlechtsorgane lassen sich in innere und äußere Geschlechtsorgane unterteilen:
Innere Geschlechtsorgane:
Äußere Geschlechtsorgane:
In den beiden Eierstöcken (Ovarien) reifen die Eizellen heran. Außerdem werden hier die weiblichen Geschlechtshormone (z. B. Östrogen und Progesteron) produziert.
Die Eierstöcke sind über die Eileiter mit der Gebärmutter verbunden. Diese etwa faustgroße, muskulöse und dehnbare Gebärmutter dient dazu, während einer Schwangerschaft das heranwachsende Kind aufzunehmen. Sie ist innen mit einer gut durchbluteten Schleimhaut ausgekleidet, die sich jeden Monat neu aufbaut.
Am unteren Ende der Gebärmutter beginnt die Scheide (Vagina), ein dehnbarer Muskelschlauch, der nach außen führt. Sie ermöglicht den Geschlechtsverkehr (Aufnahme des Penis) und ist auch der Geburtskanal.
Über der Scheidenöffnung liegt die Harnröhre, über die der Körper Urin ausscheidet – sie gehört zum Harnsystem, nicht zum Geschlechtssystem.
Die äußeren und inneren Schamlippen umgeben und schützen die Öffnungen von Scheide und Harnröhre sowie die Klitoris (auch Kitzler genannt). Die Klitoris besitzt besonders viele Sinneszellen und kann beim Geschlechtsverkehr angenehme Gefühle auslösen.
Die meisten Mädchen bekommen ihre erste Menstruationsblutung (auch Periode, Tage oder Regel genannt) im Alter von etwa 9 bis 16 Jahren.
Die Periode dauert in der Regel drei bis sieben Tage. Vor allem in den ersten Jahren kann sie noch unregelmäßig auftreten. Später verläuft der Zyklus meist regelmäßig und wiederholt sich etwa alle 28 Tage.
Ab dem ersten Zyklus reift monatlich eine Eizelle im Eierstock heran. Beim Eisprung (Ovulation) gelangt die Eizelle in den Eileiter und kann dort innerhalb von 12 bis 18 Stunden von einer Spermienzelle befruchtet werden.
Gleichzeitig baut sich die Gebärmutterschleimhaut auf, um für eine mögliche Einnistung der befruchteten Eizelle vorbereitet zu sein.
Findet keine Befruchtung statt, wird die Schleimhaut etwa 14 Tage nach dem Eisprung wieder abgestoßen. Dabei kommt es zur Menstruation – die Schleimhautreste und Blut werden ausgeschieden.
Anschließend beginnt der Zyklus von vorn.
Alle Arbeitsblätter vom Übungskönig zum Thema "Die weiblichen Geschlechtsorgane" für Biologie in der 5. Klasse für Gymnasium und Realschule als PDF zum Download
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