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Arbeitsblätter mit Übungen und Aufgaben zum Thema Lineare Ungleichungen für Mathe in der 8. Klasse am Gymnasium - mit Lösungen!
Eine Ungleichung besteht aus zwei Termen, die mit einem Ungleichheitszeichen verknüpft sind. Beispiele hierfür sind:
2 < x; 2y > 1; z ≤ 0; x-2 ≥ 50
Jede Zahl, die beim Einsetzen in die Ungleichung eine wahre Aussage liefert, nennt man Lösung der Ungleichung. Alle Lösungen einer Ungleichung können in der Lösungsmenge L zusammengefasst werden.
Eine Möglichkeit ist das gezielte Probieren und systematische Einsetzen verschiedener Zahlen. Kompliziertere Ungleichungen kann man ebenso wie Gleichungen mit Äquivalenzumformungen vereinfachen. Dabei ändert sich die Lösungsmenge der Ungleichung nicht.
Eine weitere Möglichkeit ist das graphische Lösen von Ungleichungen.
Beispiel: Um herauszufinden, welche Funktionswerte der Funktion f: x → 0,5x -2 kleiner als 3 sind, zeichnet man den Graphen von f und eine Parallele zur x-Achse durch den Punkt (0|3). Der Schnittpunkt dieser beiden Geraden ist dann genau die Lösung der Gleichung 0,5x-2 = 3. Die gesuchten Werte müssen also kleiner als diese Lösung sein.
Hier liegt der Schnittpunkt bei x=10, also ist die Lösung der Ungleichung x < 10, was man als Lösungsmenge L = {x | x < 10} darstellen kann.
Auch kompliziertere Ungleichungen kann man graphisch lösen, indem man beide Funktionen der durch das Ungleichheitszeichnen getrennten Terme zeichnet.
Zu den Äquivalenzumformungen, welche die Lösungsmengen von Gleichungen und Ungleichungen nicht verändern zählen:
Ihr findet bei uns auch Übungen direkt zu den Äquivalenzumformungen.
Man kann Lösungsmengen entweder als Intervalle oder Mengen darstellen.
Für die Menge aller rationalen Zahlen, die größer als 5 sind, schreibt man entweder ]5; +∞[ als Intervall, oder {x | x > 5} als Menge.
Beispiele für einige Intervalle: