Umfangreiche Sammlung von Aufgaben zum Thema Vokabeltraining und Wortschatz für das 1. Lehrjahr in Französisch am Gymnasium und in der Realschule
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Durchschnittlich beherrscht der Deutsche ca. 75.000 Wörter, die Gesamtgröße des deutschen Wortschatzes allerdings wird je nach Zählweise auf 300.000 bis 500.000 Wörter geschätzt, wobei man beachten soll, ob z. B. das Wort „Haustürschlüssel“ ein Wort ist oder drei Wörter sind.
Der Wortschatz der französischen Sprache umfasst, je nach Zählweise, 100 000 bis 350 000 Wörter, Ableitungen aber nicht eingerechnet. Die Mehrheit der französischen Wörterbücher umfasst gewöhnlich 60 000 Wörter, während man in der täglichen Gebrauchssprache von ca. 30 000 Wörtern ausgeht. Wörterbücher, die sich als möglichst vollständig bezeichnen, umfassen bis zu 100 000 Wörter. Man nimmt davon an, dass weltweit ca. 235 Millionen Menschen französisch verwendet wird und als Weltsprache gilt; es wird auf allen Kontinenten in über 50 Ländern gesprochen. Es ist Amtssprache in Frankreich und seinen Überseegebieten, in Kanada, Belgien, der Schweiz, Luxemburg, Aostatal, Monaco, in Ländern von West- und Zentralafrika, Haiti und ist weitverbreitet im arabischsprachigen Nordafrika und in Südostasien.
Es ist Amtssprache in der Afrikanischen Union und der Organisation Amerikanischer Staaten, in der Europäischen Union und des Weltpostvereins und Arbeitssprache in den Vereinten Nationen.
Geht es um das Erlernen einer zweiten Fremdsprache, wird eine noch höhere Zahl von Frankophonen angenommen.
Unterscheiden muss man zwischen dem aktiven und passiven Wortschatz, also wie viel spreche ich, wie viel verstehe ich. Wie viel ich sprechen muss, hängt vom Ziel ab. Einige wollen nur Urlaub in Frankreich machen, einige wollen dort studieren und wieder andere wollen dort leben und arbeiten. Um Französisch auf hohem Niveau (fließend) sprechen zu können, geht man von ca. 3 000 Wörtern aus. Auch hier gilt allerdings: Je mehr, umso besser! Auf jeden Fall muss man Vokabeln „pauken“, sie immer wieder aktiv anwenden und passiv hören (Radio, Fernsehen, Filme). Ein ständiges Praktizieren ist nötig, nicht ab und zu. Am besten lernt man eine Sprache natürlich im Land selbst.
Man sagt dem Französischen nach, dass es schwierig wegen der Nasallaute und dem Unterschied zwischen Aussprache und Schriftbild sei, aber das ist das Englische genauso; Englisch ist nur am Anfang leicht!