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Arbeitsblätter mit Übungen und Aufgaben zur Reibungskraft für Physik in der 7. Klasse am Gymnasium - mit Lösungen!
Zwischen sich berührenden Gegenständen wirken Reibungskräfte. So dürfen Schuhe bei Glatteis nicht zu „rutschig“ sein und beim Verschieben eines schweren Gegenstandes scheint dieser fast am Boden zu kleben. Die Reibungskräfte bremsen also Bewegungen, und wirken der Zugkraft entgegen. Kurz bevor sich ein Gegenstand dann in Bewegung setzt, sind die Reibungskraft und die Zugkraft am größten. Der größte Betrag der Reibungskraft bei solchen ruhenden Gegenständen wird Haftreibungskraft genannt. Sobald sich der Gegenstand dann bewegt und gleitet, verringert sich die Reibungskraft wieder. Man nennt diese Reibungskraft Gleitreibungskraft.
Merke: Die Haftreibungskraft ist immer größer als die Gleitreibungskraft.
Bei schweren Gegenständen ist die Reibungskraft größer als bei leichten. Man kann die Reibungskraft eines Gegenstandes also erhöhen, wenn man z.B. mit der Hand auf ihn drückt, oder ihn mit Gewichten beschwert. Die Kraft, die ein Körper senkrecht auf die Oberfläche ausübt, nennt man Normalkraft FN. Bei horizontaler Lage entspricht diese genau der Gewichtskraft und es gilt:
Die Reibungskraft ist proportional zur Normalkraft: FR=f ∙ FN
Die Proportionalitätskonstante f nennt man Reibungszahl. Diese ist abhängig von der Oberfläche und den beiden reibenden Stoffen.
Merke: Die Reibungszahl für die Haftreibung ist immer größer als die der Gleitreibung.
Graphisch kann man dies folgendermaßen verdeutlichen: