Nomen Einleitung
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Arbeitsblätter mit Übungen und Aufgaben zu den Nomen und ihren Artikeln für Deutsch am Gymnasium und in der Realschule zum Thema Wortarten.
Nomen, auch Substantive genannt, benennen Dinge, Menschen, Tiere, Orte, Gefühle oder Zustände, z. B. Flasche, Mädchen, Hund, Sonne, Glück, Abenteuer.
Nomen werden im Deutschen immer großgeschrieben.
Ein Nomen kann von einem Artikel begleitet werden. Bestimmte Artikel (der, die, das) zeigen an, dass etwas genau bekannt ist, z. B. der Baum, die Freude, das Buch. Unbestimmte Artikel (ein, eine) werden genutzt, wenn etwas nicht näher bekannt ist, wie z. B. ein Junge, eine Stadt, ein Buch.
Für jedes Nomen lassen sich die Merkmale Genus, Numerus und Kasus bestimmen.
Das Genus ist das grammatische Geschlecht eines Nomens. Es ist an dem bestimmten Artikel in der Einzahl zu erkennen. Man unterscheidet:
Der Numerus gibt die Anzahl des Nomens an, es steht entweder in der Einzahl (Singular) oder in der Mehrzahl (Plural). Im Plural ist der bestimmte Artikel für alle Geschlechter ‚die‘.
Nomen enden im Plural häufig auf -s, -e, -er, -en, oder -n.
In der Pluralbildung kann sich der Stammvokal ändern, z. B. der Ball – die Bälle.
Manche Nomen behalten im Plural ihre Form, nur der Artikel ändert sich, z. B. der Lehrer – die Lehrer.
Es gibt einige Nomen, die nur im Singular verwendet werden, z. B. der Mut, der Sand, das Gold.
Spezielle Übungen zu den vier Fällen findet ihr hier.
Der Kasus zeigt an, wie ein Nomen im Satz verwendet wird. Ein Nomen (und sein Artikel) steht immer in einem dieser vier Fälle, die erfragt werden können:
Kasus | Frage | Beispiel |
Nominativ | Wer oder was? | Der Hund bellt. |
Genitiv | Wessen? | Das Fell des Hundes ist weich. |
Dativ | Wem? | Ich gebe dem Hund ein Spielzeug. |
Akkusativ | Wen oder was? | Ich sehe den Hund. |
Hinweis:
Im Deutschen werden der Kasus eines Nomens und das Satzglied, in dem das Nomen vorkommt, häufig verwechselt. Ein Satzglied kann aus einem oder mehreren Wörtern (auch Nomen) bestehen. Grundsätzlich steht
Ein Satzglied kann aber auch mehrere Nomen enthalten, deren Fall dann jeweils getrennt bestimmt werden muss, wie der folgende Satz zeigt:
Das Fell des Hundes ist weich.
Das Subjekt „Das Fell des Hundes“ enthält die Nomen „Fell“ (im Nominativ – Wer oder was?) und „Hund“ (im Genitiv – Wessen?).
Ein Nomen kann in einem Satzglied enthalten sein. Grundsätzlich steht das Nomen im Subjekt im Nominativ, das Nomen eines Genitiv-Objekts im Genitiv, das eines Dativobjekts.
Um Nomen und Artikel richtig zu verwenden, solltest du auf Genus, Numerus und Kasus achten. Übe mit einfachen Beispielen wie die Katze, das Haus oder der Ball und entdecke, wie abwechslungsreich die deutsche Sprache ist.
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Nomen Einleitung
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